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Wie lang sollte ein Blogbeitrag sein? Darüber gibt es viele verschiedene Meinungen – aber keinen gemeinsamen Nenner. Dieser Artikel zeigt die Vorteile von kurzen und langen Blogartikeln auf.
Definition: Blogartikel sind Beiträge, die sich an eine bestimmte Zielgruppe richten. Sie müssen im Sinne des Content Marketings nicht nur inhaltlich überzeugen, sondern können auch dazu dienen, eine größere Reichweite zu erzielen und mehr Traffic zu generieren.
Blogs werden immer beliebter. Immer mehr Websites bieten einen Blog an, der regelmäßig mit neuen Beiträgen gefüllt wird. Längst finden sich Blogbeiträge nicht mehr nur auf Seiten privater Blogger, die über ihre Reisen, Kochkünste oder das Training berichten. Auch auf Unternehmenswebsites sind sie mittlerweile ein fester Bestandteil, um über aktuelle Themen aus dem Unternehmen oder der Branche zu informieren. Sie sind informativ und so formuliert, dass sich Leser*innen mit dem Thema identifizieren können und sich angesprochen fühlen.
Was viele nicht wissen: Blogartikel sind viel mehr als nur Text, denn sie haben nicht nur einen informativen Nutzen. Indem die Beiträge anhand verschiedener SEO Aspekte wie Verlinkungen oder spezieller Keywords suchmaschinenoptimiert werden können, können sie außerdem dazu beitragen, die Reichweite von Websites zu erhöhen und damit mehr Kunden zu gewinnen. Blogartikel sind somit ein wichtiger Bestandteil des Online Marketings.
Wie lang darf ein Blogbeitrag sein? Diese Frage stellen sich vor allem Website-Betreiber, die mit ihren Beiträgen nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch eine größere Reichweite erzielen wollen. Schaut man sich die Beiträge verschiedener Websites an, wird schnell deutlich, dass die Länge eines Blogartikels durchaus variieren kann. Einige Artikel sind sehr lang, während andere mit wenigen hundert Wörtern relativ kurz sind. Die optimale Länge eines Blogbeitrags lässt sich daher nicht pauschalisieren.
Fakt ist, dass sowohl kurze als auch lange Blogbeiträge ihre Berechtigung im SEO Marketing haben und sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich bringen. So kann ein langer Blogartikel schnell langweilig werden, wenn er keine nennenswerten Informationen enthält und das Thema nur anreißt, anstatt in die Tiefe zu gehen. Dasselbe kann bei einem kurzen Blogartikel passieren, der aufgrund seiner Kürze die wichtigsten Informationen vorenthält. Gute Beiträge sollten nicht nur unterhalten, sondern auch einen Mehrwert bieten. Wer aus einem Blogbeitrag keine Informationen ziehen kann, wird ihn auch nicht zu Ende lesen. Die Länge eines Blogartikels hängt also nicht nur von der Anzahl der Wörter ab, sondern auch vom Inhalt des Artikels.
Ein idealer Blogartikel sollte mindestens 300 Wörter lang sein. Da er allerdings nicht nur als Informationsquelle dient, sondern auch von der Suchmaschine untersucht wird, muss er nicht nur die Leser*innen, sondern auch Google überzeugen können. Das Hauptkriterium der Suchmaschine ist vor allem aber eines: Mehrwert für den Nutzer zu schaffen. Texter*innen und Autor*innen sollten sich deshalb vorrangig darauf konzentrieren einen qualitativ hochwertigen Artikel zu verfassen und weniger versuchen, den Beitrag hauptsächlich für die Suchmaschine zu optimieren.
Um inhaltliche Qualität und SEO in Einklang zu bringen, sollten Blogbeiträge vor allem gut strukturiert und ansprechend gestaltet sein. Dies wird beispielsweise durch aussagekräftige Überschriften und einen spannenden Einstieg erreicht, der zum Weiterlesen anregt.
Kombiniert mit einem unterhaltsamen Schreibstil und Inhalten, die den Leser*innen einen Mehrwert bieten, müssen Blogartikel über das jeweilige Thema informieren, dürfen jedoch auf keinen Fall langweilig sein. Außerdem sollten sie die für Google relevanten Keywords enthalten, um in der Suchmaschine möglichst weit oben zu landen.
Derzeit besteht die Vermutung, dass Leser*innen nur etwa sieben Minuten zum Lesen eines Textes aufwenden. Geht man davon aus, dass die meisten Menschen etwa 200 bis 250 Wörter pro Minute lesen, würde die Länge eines Blogartikels bei sieben Minuten Lesezeit etwa 1.400 bis 1.750 Wörtern entsprechen. Nachfolgend betrachten wir die Vorteile von kurzen und langen Blogartikeln etwas genauer.
Lange Blogbeiträge können von großem Vorteil sein, da sie Themen umfassend behandeln, was kurze Texte oft nicht können. Sie umfassen mehr als 1.000 Wörter und können sogar mehrere tausend Wörter lang sein. Im Gegensatz zu kurzen Blogbeiträgen gehen lange Texte mehr ins Detail und liefern somit mehr relevante Informationen. Dies kann vor allem bei komplexeren Themen von Bedeutung sein, um die Leser*innen ausführlich zu informieren. Außerdem können mehr Keywords sowie interne und externe Verlinkungen in den Text integriert werden, was wiederum zu einem besseren Ranking in den organischen Suchergebnissen beitragen kann.
Aber Vorsicht: Bei langen Blogbeiträgen kommt schnell Langeweile auf, wenn sie unübersichtlich sind und keine nennenswerten Informationen enthalten. Oft werden lange Blogbeiträge überflogen, anstatt sie Wort für Wort zu lesen. Tatsächlich geht man heute davon aus, dass nur etwa 20 Prozent eines Textes gelesen werden. Daher ist es gerade bei längeren Beiträgen wichtig, diese übersichtlich zu strukturieren, zum Beispiel durch
Füllsätze, die den Text unnötig aufblähen, sollten in einem Blogtext unbedingt vermieden werden. Stattdessen sollten die Texte gut recherchiert sein, um einen hohen Informationsgehalt zu bieten.
Kurze Blogartikel umfassen nicht mehr als 1.000 Wörter und können daher schnell gelesen werden. Im Gegensatz zu langen Artikeln wird der Inhalt schneller erfasst – vorausgesetzt, das Thema wird auf den Punkt gebracht. Während lange Artikel ein Thema umfassend von allen Seiten beleuchten können, sollten sich kurze Artikel auf das Wesentliche beschränken. Gerade bei kurzen Texten besteht oft die Gefahr, dass zu viele Punkte angerissen werden, ohne dabei wesentliche Informationen zu enthalten.
Ein weiterer Vorteil von kurzen Beiträgen ist, dass sie schneller verfasst werden können. Auf diese Weise lassen sich Websites häufiger mit neuen Inhalten versorgen, was wiederum zu einer höheren Postingfrequenz und Leserate führen kann. Damit das auch zu einem besseren organischen Ranking beitragen kann, sollte beim Verfassen wieder auf qualitativen Inhalt und Mehrwert für den Nutzer geachtet werden
Doch Vorsicht: Gerade bei kurzen Beiträgen ist es wichtig, eine Balance zwischen Mehrwert und SEO zu finden. Enthalten die Texte zu viele Keywords, laufen sie Gefahr von Google abgestraft zu werden. (Keyword Stuffing). Um kurze Beiträge mit Mehrwert zu bieten, sollten die Texte
Die Länge eines Blogartikels hängt in erster Linie von der Zielgruppe ab. Wenn man davon ausgeht, dass die durchschnittliche Lesedauer nicht mehr als sieben Minuten beträgt, sollten Blogbeiträge weder zu lang noch zu kurz sein. Gerade junge Menschen bevorzugen kurze Beiträge, die alle relevanten Informationen enthalten. Viele Websites greifen gerne auf visuelle Inhalte zurück, um den Artikel durch interessante Videos zu ergänzen. Dies kann vor allem bei praktischen Themen hilfreich sein, die sich beispielsweise um handwerkliche Dinge, den Garten oder das Haus drehen.
Bei der Frage „Wie lang sollte ein Blogbeitrag sein?“ spielt auch das Thema eine entscheidende Rolle. Texte zu Themen wie beispielsweise Sport, Gesundheit oder Ernährung sind etwas komplizierter und benötigen daher etwas mehr Text. Weitere Beispiele für solche Themen sind:
Wie lang ein Blogbeitrag sein sollte – darauf gibt es leider keine eindeutige Antwort, denn sowohl kurze als auch lange Blogbeiträge haben ihre Vorteile. In erster Linie hängt die Länge eines Beitrags vom Thema und der Zielgruppe ab. Auf jeden Fall sollten Beiträge nur so lang sein, wie es das Thema zulässt. Zu lange Texte können aufgrund der Länge schnell langweilig werden, während kurze Texte oft nicht die notwendigen Informationen enthalten.
Als Wahlhamburger bin ich 2016 zur Hanseranking GmbH gekommen und leite aktuell die SEO Abteilung. Mit großer Begeisterung teile ich mein Wissen für das Team und für unsere Kunden.